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Im August hat sich die Steuerungsgruppe im Pfarreientwicklungsprozess auf der Ruhrhalbinsel das erste Mal nach vielen Monaten wieder in Präsenz getroffen. Tatsächlich musste man sich an das „alte“ Format erst einmal wieder neu gewöhnen – es war doch zuweilen ganz bequem, wenn man bei virtuellen Zoom-Treffen einfach den Bildschirm teilen konnte, um alle auf den Stand zu bringen, oder mit dem „Daumen hoch“ Zustimmung signalisieren konnte.

Stets einen breiten Raum in den Sitzungen der Steuerungsgruppe nimmt der Austausch zur Arbeit der lokalen Projektgruppen ein, die seit Beginn des Jahres in den Gemeinden die Beschlüsse aus dem Jahr 2020 konkretisieren. An welchem Punkt befinden sich die Arbeitsgruppen in ihrer Auseinandersetzung mit dem Votum? Wo braucht es Unterstützung, welche Fragen haben sich ergeben?

Ein erstes Fazit dazu: es läuft! In allen vier Gemeinden sind engagierte Frauen und Männer in Sachen Pfarreientwicklung unterwegs. In den Gemeinden St. Suitbert, St. Georg und Herz Jesu hat man sich mit Fragebogenaktionen beschäftigt bzw. diese teilweise schon durchgeführt, um die Menschen in der Gemeinde und teilweise sogar im Stadtteil zu ihrer Vorstellung von lebendiger Kirche zu befragen. In St. Josef wird am 27. November 2021 eine Gemeindewerkstatt stattfinden, in der es die Möglichkeit zum Austausch mit der Projektgruppe und die Gelegenheit zur Rückmeldung geben wird. „Vielfalt in der Gemeinde“, „Kinder-, Jugend- und Familienarbeit“, „Modernes Ehrenamt“, „Lebendiges Christsein vor Ort“ sind die von der Projektgruppe identifizierten Kernthemen, dazu die Fragen: Was können wir selbst eigentlich leisten, wo ist Hilfestellung vonnöten?

Ein erstes Zwischenziel aller Projektgruppen ist das Vernetzungstreffen der Gruppen am 29. Oktober 2021. Dort werden sich die Gruppen die bisherigen Arbeitsergebnisse vorstellen und sich gegenseitig Impulse für die weitere Arbeit geben.

Auch in der neuen Ausgabe des JUPP (2.2021) ist die Pfarreientwicklung Thema. Dieses mal stellen die vier Projektgruppen ihre bislang geleistete Arbeit vor: Vier Projektgruppen entwickeln Zukunftskonzepte für die Pastoral vor Ort.

In diesen Tagen erhalten unsere PEP-Seiten die ein oder andere Aktualisierung, strukturell und auch inhaltlich. Nachdem es länger eher ruhig zuging, nimmt der PEP so langsam wieder Fahrt auf. Neu ist der Beitrag zum Zukunftsbild 2020 mit dem Zwischenbericht an dem Bischof sowie seinem Antwortschreiben dazu.

Im August 2020 haben der Kirchenvorstand und der Pfarrgemeinderat beschlossen, in den Gemeinden lokalen Projektgruppen damit zu beauftragen, Ideen zur Umsetzung der getroffenen Beschlüsse zu entwickeln. Die Projektleitungen werden die Projektgruppen werden im Dezember 2020/Januar 2021 zu einem ersten (virtuellen) Treffen einladen. Weitere Informationen zur Arbeit und Besetzung der Projektgruppen werden wir in den nächsten Wochen veröffentlichen.

Im Februar treffen sich die Mitglieder des Kirchenvorstands, des Pfarrgemeinderats und des Pastoralteams virtuell, um sich zum Stand der Umsetzungsphase auszutauschen.

Unsere Fragen & Antworten gibt es nicht nur online, sondern können auch als pdf-Dokument heruntergeladen werden.

Jetzt online: unsere Fragen & Antworten zu den Entscheidungen im Pfarreientwicklungsprozess.

Am 15. August 2020 haben die Pfarreigremien weitreichende Entscheidungen zur Zukunft unserer Pfarrei getroffen. Informationen gibt es unter dem Menüpunkt Votum 2020.

Im neuen JUPP ist ein Beitrag zur Arbeit der AG Zukunftsbild erschienen. Außerdem ein kurzer Rückblick auf die Aktion FamilienTreffenKirche, die am 26.01.2020 stattgefunden hat. Organisiert wurde die Familiensegnung mit anschließender Begegnung von der AG Einladende Kirche, die auch die Willkommensbroschüre "Wer? Wo? Was?" zu verantworten hat. Die Broschüre ist aktuell in der "Korrekturrunde", parallel dazu werden die Zustimmungen zur Datenveröffentlichung eingeholt.

 

Mit der gemeinsamen Klausurtagung von Pastoralteam, Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand im Juni 2019 hat der Pfarreientwicklungsprozess wieder Fahrt aufgenommen – auch die Sommerferien haben ihn nicht ausgebremst. Neben der Steuerungsgruppe, die sich aus Mitgliedern des Kirchenvorstands, des Pfarrgemeinderats und des Pastoralteams zusammensetzt und durch den Verwaltungsleiter, die Projektassistentin und Kräfte aus dem Generalvikariat unterstützt wird, arbeiten weitere Gruppen kontinuierlich an der Umsetzung unseres Votums:

Im Oktober gab es mehrere Medienberichte zur Nutzung von St. Mariä Heimsuchung bzw. den im Stadtteil Überruhr kursierenden Schließungs-/Abrissgerüchten. Die Quellenangaben bzw. Links finden sich unter Berichte/PEP ind den Medien.

Bei ihrem Treffen am 03.07.2019 hat die Steuerungsgruppe das Profil der Projektgruppe Standortkonzeption ausgearbeitet. Die Gruppe wird voraussichtlich nach den Sommerfereien ihre Arbeit aufnehmen.

In einer gemeinsamen Sitzung am 06.06.2019 haben die Mitbestimmungsgremien, Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat, unserer Pfarrei zusammen mit dem Pastoralteam über die Umsetzungsphase beraten. Dabei wurde der Umsetzungsplan (UmPlan), in dem alle Entscheidungen des Votums in Taebllenform abgebildet sind, beschlossen. Die Steuerungsgruppe hat zudem Auftrag erhalten, gemäß der Umsetzungsplanung weitere Projektgruppen zu initiieren.